<< Impulsgeber für intelligente Lösungen >>
Wenn die IT still steht, geht in den meisten Unternehmen das Licht aus, manuelle Geschäftsvorgänge ohne IT-Unterstützung sind kaum mehr denkbar. Während einerseits die Abhängigkeit von funktionierenden IT-Lösungen zunimmt, werden andererseits Dynamik und Komplexität der IT-Funktionen aufgrund von Globalisierung, Mobilität und neuen Technologien immer größer.
Aufgrund der zunehmend komplexeren IT-Welt und dem weiterhin ansteigenden Entwicklungstempo reicht es nicht mehr aus, im Monitoring nur zu reagieren. IT Operations müssen Ihre dynamische Infrastruktur und Ihre Applikationen mit Predictive Monitoring (PreMon) proaktiv managen.
Mit Predictive Monitoring (PreMon) gelingt es, deutlich mehr Stabilität zu gewährleisten und den Ausfall von businesskritischen Services zu vermeiden. Durch das Analysieren des Serviceverhaltens in Echtzeit sowie dem nachfolgenden Abgleich mit historischen Daten werden Ausfälle bereits zu einem frühen Zeitpunkt antizipiert und negative Folgen vermieden oder zumindest begrenzt. Außerdem reduziert sich der bisher nicht unerhebliche manuelle Pflegeaufwand, so kann z. B. das Setzen von Thresholds sowie deren Maintenance entfallen.
Warum muss sich IT-Operations mit PreMon beschäftigen?
Hier sind einige der wesentlichen Argumente, warum sich IT-Operations heute aktiv mit Predictive Monitoring (PreMon) beschäftigen muss:
Damit wird in der Regel eine deutliche Reduktion der Meantime to Repair-Zeiten sowie der Folgekosten in IT und Business erreicht.
Nachstehend zwei typische Use Cases für die Anwendung von PreMon:
In beiden Fällen wird das plötzliche Auftreten einer Störung vermieden und der IT-Betrieb gelangt vom Touble-Shooting-Mode in ein vorausschauendes Agieren.
Insgesamt geht es um eine systematische Verbesserung der Service Qualität und Stabilität in einem komplexen und hoch dynamischen IT-Umfeld.
Welche Optionen zur Einführung von PreMon gibt es?
Wie immer hängt auch das Vorgehen bei der Einführung von Predictive Monitoring (PreMon) von den IT-Randbedingungen und der Zielsetzung für die Investitionen ab. Soll eine sowieso schon gut entwickelte und weitgehend transparente IT-Infrastruktur weiter verbessert werden oder geht es darum, einen schnell wachsenden und zunehmend komplexen IT-Betrieb zu stabilisieren und in den Griff zu bekommen?
Grundsätzlich stehen zwei unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung:
Spezialisierte Lösungen wie IBM SCAPI oder HP SHA, die out-of-the-box Antworten auf vorgefertigte Fragestellungen liefern oder
Eine generalistische Lösung wie Splunk, die einen offenen und prototyphaften Ansatz ermöglicht.
Welchen Ansatz sollte Operations wählen?
Die Vor- und Nachteile beider Lösungsansätze werden schon aufgrund der aufgeführten Merkmale deutlich. Nachstehend entsprechende Empfehlungen aus einer mehr prinzipiellen Sicht.
Spezialisierte Lösungen
Generalistische Lösungen
Welches Vorgehen wird für die Einführung empfohlen?
Um die im Einzelfall zweckmäßige Strategie und ein erfolgversprechendes Projektvorgehen zu ermitteln empfiehlt sich die Durchführung einer Grobanalyse mit einer Bewertung der Voraussetzungen und eine begründete Vorgehensempfehlung. Entsprechende Beratungs-Experten müssen sowohl ein gutes Verständnis der betrieblichen und technologischen Zusammenhänge als auch ausreichend tiefe Paxiserfahrung im Bereich Monitoring haben. In der Regel ist ein Beratungsumfang von 25 bis 30 PT ausreichend, um ein gut brauchbares Ergebnis zu erzielen.
Die Einführung eines wirkungsvollen PreMon hat positive Rückwirkungen auf eine Reihe von IT-Funktionen und Arbeitsweisen in Service und Betrieb. Deshalb gelten für die Durchführung von PreMon-Projekten ähnliche Regeln wie für Automationsprojekte. Insbesondere wird auch hier ein entsprechendes Projektvorgehen in Stufen und die Einhaltung der für Automationsprojekte aufgezeigten
Projektgrundregeln empfohlen. Auch die dort zur Rolle externer Berater gemachten Aussagen lassen sich entsprechend auf PreMon-Projekte übertragen.
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